Bangkok, 1. August. Anna Rudolf von Rohr bläst Alphorn, vor 500 Auslandschweizern. Sie ist nie mehr in Thailand gewesen seit ihrer Adoption. Anna hat die ersten drei Lebensjahre in einem thailändischen Kinderheim verbracht, «bis mi s Mami isch cho hole». «Im Alphornsack», scherzt Adoptivmutter Erna.

Seit Anna als Fünfjährige auf einer Wanderung im Schwyzer Muotatal Alphornklänge gehört hat, will sie nichts anderes mehr als «alphörndle». Heute ist sie eines der grössten Schweizer Nachwuchstalente. «D Schwiiz isch es schööns Ländli, jojo», sagt die 15-jährige Solothurnerin, aber nicht deswegen spiele sie. «Sondern wäge däm schööne Toon.»

«Wer Alphorn sagt, denkt an Heimat»

In Bangkok beginnt Anna mit «Sehnsucht nach de Berge». Alphornklänge am Schweizer Nationalfeiertag. Was eignet sich besser, um bei Auslandschweizern Heimweh zu wecken? «Wer Alphorn sagt, meint auch Berge, Schweiz, Heimat», sagt Historiker Philipp Küsgens. Wer aber denkt, Alphörner hätten schon den Soundtrack zum Rütlischwur geliefert, der irrt.

«Man macht sich keine Freunde, wenn man das sagt, aber das Alphorn ist nicht so alt und schweizerisch, wie viele denken», sagt Küsgens, der zur Geschichte des Alphorns geforscht hat. Und es komme keineswegs unverfälscht aus den Bergen. Das Alphorn wurde von Städtern erfunden und zum Nationalsymbol erklärt, bevor es überhaupt gespielt wurde.

«Ig wirde eh nie ganz em Klischee entspräche.
Ig wott nie son e Buuch haa wie die angere.
Und Stumpe rouche wird i au nit.
Me dänkt haut bim Auphorn a Manne mit Baart.»


Anna Rudolf von Rohr
ist ein Mädchen mit Zahnspange. «Alphörndle» ist ihre grosse Leidenschaft. Und Kühe. Die 15-Jährige aus Selzach SO will Bäuerin werden, seit zwei Wochen geht sie in die Lehre. Traktor fahren kann sie schon lange. Anna hat die ersten drei Jahre ihres Lebens in Thailand verbracht, bis sie von einem Schweizer Paar adoptiert wurde. «Ig läbe jetz ir Schwiiz, denn blibi au doo», sagt sie. Nächstes Jahr will sie am Eidgenössischen Jodlerfest teilnehmen. Und hofft, dass sie bis dann die Zahnspange los ist. Forte spielen mit Spange geht nicht.

Anna Rudolf von Rohr
Quelle: Michael Sieber

1805 haben vier Berner Burger das Unspunnenfest gegründet, zu Ehren des Alphorns. «Im Schoss der romantischsten Landschaft» sollen Alphornbläser zwischen Bergschluchten und labyrinthischen Felswänden wunderbarste Klänge erzeugen, schrieben sie. Das erste Wettblasen stand auf dem Programm, und es gab attraktive Preise, erstklassige spanische Widder und «treffliche Schiessgewehre».

Es kamen Fürsten, Grafen und Prinzen aus ganz Europa. Und zwei Alphornbläser. «Von dem Alphorn hört und siehet man fast nichts mehr», schrieb Unspunnengründer Franz Niklaus König konsterniert.

«Bis zum Zweiten Weltkrieg hat das Alphorn fast nur als Legende existiert», sagt Küsgens. Als Vorstellung im Kopf zivilisationsmüder Städter, die ihre Sehnsucht nach ursprünglichem Leben in den Bergen stillen wollten. In Wahrheit war das Alphorn aber nahezu unbekannt.

Es gab zwar bereits seit Jahrhunderten Hirtenhörner in allen möglichen Formen und Längen. Mit dem heutigen Alphorn hatten sie aber wenig gemein, es waren keine Musikinstrumente. Die Hirten nutzten die Hörner zum Anlocken des Viehs und als akustischen Verstärker für den Alpsegen. Der abendliche Gebetsspruch, hiess es, schütze nur dort, wo man ihn hören kann.

«Das Alphorn wurde geplant zu etwas Schweizerischem gemacht», sagt Küsgens. Durch patriotische Professoren, Politiker und Patrizier, gebildete und gutbetuchte Städter. «Diese hatten ein völlig verklärtes und romantisches Bild der Berge», bestätigt auch Dieter Ringli, Dozent für Volksmusik an der Musikhochschule Luzern. Lange hatte man die Landbewohner als primitives Volk belächelt. In der Romantik aber wurden die Berge zum Garten Eden, weit weg vom dekadenten, sündigen Leben in der Stadt.

Dekadente Städter fliehen in die Berge

Die Romantiker zogen in Scharen in die Berge. Und sie wussten, was sie dort hören wollten: Alphornmusik.

Ihnen zuliebe heuerten Hoteldirektoren Bettelbläser an, vor allem auf der Rigi. Diese spielten zum Sonnenuntergang für ein paar Batzen, ärmliche Gestalten, die dem Alphorn «unter allerlei unästhetischen Gesichtsverzerrungen und Krümmungen des Leibes» Töne abrangen, wie der Alpenforscher und St. Galler Musikdirektor Heinrich Szadrowsky schrieb.

«Die Bettelblaserei widersprach zutiefst dem Idealbild des freien Älplers», so Volksmusikexperte Ringli. Obwohl sie die älteste überlieferte Form des Alphornspielens ist, wurde sie als unschweizerisch verunglimpft. Das «wahre» Alphorn aber schien ausgestorben zu sein, bevor es geboren war.

1820 hatte Unspunnengründer König eine Idee. Er unterbreitete seinem Mitstreiter Niklaus von Mülinen einen Vorschlag «zur Aufmunterung des Alphorns». Man werde in den Bergen Kurse veranstalten und den Bauern Alphörner schenken. Von Mülinen, ein angesehener Stadtberner Patrizier und Politiker, finanzierte die Hörner und engagierte einen Lehrer: Ferdinand Fürchtegott Huber, ebenfalls ein Städter, der im königlichen Stuttgarter Hoforchester Trompete gespielt und sich nach seiner Rückkehr in die Schweiz dem Alphorn zugewandt hatte. Der Landmann tue nichts, was er nicht müsse, schrieb König. Den besten Alphornzöglingen biete man deshalb «lucrative Vorteile» und Prämien.

Die Alphornkurse fanden in Grindelwald im Berner Oberland statt. Sechs junge Bauern bekamen zwei Wochen lang Unterricht und durften die Alphörner sogar mit nach Hause nehmen. Trotzdem blieb der Erfolg bescheiden.

Die Jugend in den Bergen spiele lieber Handharmonika, «anstatt die guten und kräftigen Lungen für das wirkungsvolle Alphorn anzustrengen», klagte Szadrowsky 1868. «Simple Stümper» seien die jungen Sennen, die Örgeli spielten, das neue, fremde Instrument aus Wien. 20 Jahre später wurde das Rupfgygeli, wie es damals genannt wurde, zum Schwyzerörgeli weiterentwickelt.

«Wieso nicht Schwingerkönig werden?
Dieses Jahr habe ich schon zwei Kränze gewonnen.
Ich bin als Kämpfer geboren.»


Dieylani Pouye
hatte alles im Senegal, einen Manager, Sponsoren. Er lebte gut, war ein bekannter Ringer wie schon sein Vater. Dann kam ein Schweizer Dokumentarfilmer und war fasziniert, wie stark sich der Kampfsport Lutte sénégalaise und das Schwingen ähneln. Er lud Pouye in die Schweiz ein. Der Senegalese kam und blieb. Das Schwingen hatte ihn gepackt. Der Schwingklub von Carouge bei Genf nahm ihn auf und unterstützte ihn. Am Anfang fühlte sich der Muslim in der Szene aber unwohl. «Plötzlich gab es da einen Schwarzen», sagt der 29-Jährige. «Man dachte wohl, ich wolle mich lustig machen.» Er habe sich angestarrt und zurückgewiesen gefühlt. Doch die Schwinger hätten verstanden, dass er es ernst meine. Heute fühle er sich akzeptiert. «Ich lebe fürs Schwingen.» Zwei Westschweizer Kränze hat der Genfer Türsteher bereits gewonnen. Nun darf er ans Eidgenössische in Estavayer-le-Lac. Am 27. August steigt er ins Sägemehl.

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Quelle: Michael Sieber
«Das Alphorn wurde ausgewildert»

In den 1880er Jahren versuchte ein weiterer Städter, das Alphorn in den Bergen anzusiedeln. Der Zürcher Harfenist Ernst Heim hatte den Schweizer Alpen-Club überzeugt, neue Kurse zu finanzieren. Der SAC war 1863 im Bahnhofbuffet Olten gegründet worden, ebenfalls von grossbürgerlichen Städtern. Der zweite Versuch, die Bergler fürs Alphorn zu begeistern, fand im Muotatal und im St. Galler Weisstannental statt. Leihweise wurden 16 Alphörner an die Bauern verteilt. Weitere Kurse folgten um 1920 im Berner Oberland und im Emmental. Dutzende Alphörner wurden verschenkt. «Die Städter haben das Alphorn regelrecht ausgewildert», sagt Historiker Küsgens, «wie eine seltene Vogelart.»

Auch die anderen urchigen Bräuche wurden massgeblich von der Stadt aus geprägt. Zürcher, Berner und Basler gründeten Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Jodelklubs, Schwingen wurde erst durch die städtische Turnbewegung zum Nationalsport. Vor allem der Turnverein Alte Sektion Zürich, der TV Kleinbasel und der Bürgerturnverein Bern trieben den Volkssport voran. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fanden fast alle Eidgenössischen Schwingfeste in Städten statt.

Die Ländlermusik erlebte ihre Blütezeit in Zürich, in den 1920er und 1930er Jahren. Die Könige der «goldenen Ära» – Stocker Sepp, Kasi Geisser und Jost Ribary – brachten erst die Beizen der Arbeiterviertel, der Kreise 4 und 5, zum Beben, dann die Etablissements des bürgerlichen Niederdörfli.

Gewieft bediente Stocker Sepp die städtische Sehnsucht nach Folklore. Er war der Erste, der seine Musiker in Trachten kleidete. Er kaufte günstig einen Stapel Nidwaldner Trachtenblusen und nannte seine Gruppe «Stocker Sepps 1. Unterwaldner Bauernkapelle» – obwohl die Musiker weder Nidwaldner noch Bauern waren.

«Fürs Schwyzerörgelä sälber han i mi nie gschämt.
Das hed immer zu miir ghöört.
Aber ich ha mich totaal gweert gäge d Klischees.»


Adrian Würsch örgelt seit 20 Jahren. Als Teenie habe ihn das traditionelle Drumherum gestört, heute nicht mehr. Lozärner Ländlermafia heisst seine Whatsapp-Gruppe. «Hütt Aabig, im Doorzögli?» Würsch platzt mit Volksmusikkollegen in Stadtspunten und spielt dort Ländler. Oder er örgelt in der Luzerner Jazzkantine mit Elektrobeats, E-Gitarre und Schlagzeug. Folk, Pop, Drum ’n’ Bass, Reggae oder Ländler. Genregrenzen sind für ihn zum Sprengen da. Der 25-jährige Nidwaldner studiert Schwyzerörgeli an der Musikhochschule Luzern. Gelernt hat er es in Beizen und an Chilbenen mit seinem «Dädi». Mit Auftritten und Schülern verdient er schon fast genug, um sein WG-Leben in Luzern zu finanzieren. Schwyzerörgeli erlebe einen Boom. Vor allem in den Städten werde es gehypt. «Ieer möchid öppis mit Schwyzerörgeli? Geil!»

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Quelle: Michael Sieber
Und plötzlich wollten alle jodeln

«Wenn du, stämmiger Alphornbläser, einherschreitest, bist du das alte, echte, verkörperte Bergschweizertum. Du bist ein biederer Eidgenosse!» Diese Zeilen schrieb der grosse Alphornkomponist Alfred Leonz Gassmann 1938, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Er forderte, Jodeln und Alphorn in den Dienst des Vaterlands zu stellen, zur geistigen Landesverteidigung. «Du vertrittst mit deiner Naturmusik dein Heimatland: die Schweiz. Also entweihe dein Nationalinstrument nicht», mahnte Gassmann, dessen Alphornkompositionen noch heute zu den meistgespielten gehören.

Mit dem Zweiten Weltkrieg schnellten die Mitgliederzahlen in den Jodler-, Schwinger- und Trachtenverbänden in die Höhe. Der Bundesrat hatte die geistige Landesverteidigung ausgerufen – und Alphorn, Jodeln und Schwingen wurden zu ideologischen Waffen erklärt. Die eigens gegründete Stiftung Pro Helvetia verteilte Geld an die patriotischen Verbände.

«Alles Unschweizerische ist erbarmungs-los auszumerzen», schrieb 1943 der Eidgenössische Jodlerverband. Dieser war gegründet worden, um die «grassierende Tirolerei» auszurotten. Bis weit ins 20. Jahrhundert war Jodeln nämlich als typische Tirolermusik bekannt. Die Kampagne hatte Erfolg: «Jodeln galt nun plötzlich als Schweizer Spezialität», sagt Volksmusikexperte Ringli.

Die Verbände wurden zu Wächtern des Schweizertums. Sie definierten rigide Spielregeln, hobelten den Bräuchen Ecken und Kanten ab. Massentauglich mussten sie sein, um schweizerisch zu werden. Vom wortlosen Naturjutz wollte der Verband nichts mehr hören. Er klang zu rau und zu ungehobelt für kultivierte Ohren. Der Gesang in entlegenen Bergtälern weicht von der temperierten Stimmung ab, die weltweit zum Standard geworden ist. «Die Leute wollten Archaisches hören, fanden es dann aber doch zu schräg», sagt Ringli.

Das neuentwickelte Jodellied mit seinen naiven Strophen wurde zum Standard. Wer sich nicht an die Regeln hielt, bekam an den Jodelfesten schlechte Noten. Verschlusslaute wie das d im Jodel wurden verboten, zu österreichisch war das «Jolidulidu», befand der Verband. Mit den echten Traditionen kam er damit in den Clinch. Die Appenzeller jodeln mit d. Das Alphorn-Fa erlitt das gleiche Schicksal wie das Jodel-D. Für die Masse klang der Naturton falsch, an Jodlerfesten durfte er höchstens kurz gestreift werden. «Die Bräuche haben spätestens damals ihre Unschuld verloren», sagt Philipp Küsgens.

«Wenn dr Faanu embri kit, heissuts de scho mal:
Aha, en Fröi, die het der Faanu nit im Griff.
Annu dazumal isch es e reini Männersach gsii.»


Dolores Zurbriggen trägt das übergrosse Gilet ihres Trainers. Sie ist hochschwanger. Bis 2009 durften Frauen nicht Fahnen schwingen. Der Grund: Man muss die offizielle Tracht tragen, im langen Rock würde sich die Fahne aber verheddern. Dann wurde das Reglement geändert, nun dürfen die Frauen Männertrachten tragen. «Am Aafang hän i s en biz schaad gfunu. E Rock wäri schon no schöön gsii», sagt Zurbriggen. Letztes Jahr hat die 33-Jährige aus Naters VS als erste Frau überhaupt den Walliser Wanderpreis gewonnen. Zurbriggen ist beruflich eine Globetrotterin. Sie ist Stewardess eines Privatjets und weiss oft nicht, wo auf der Welt sie die nächsten Tage verbringt. Ihr Zuhause aber ist das Wallis. «Mu isch stolz, mit era Walliser Faanu z schwingu.»

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Quelle: Michael Sieber

Nach dem Krieg gab es neue «Feinde»: die Kommunisten aus dem Osten und die Moderne aus dem Westen. Jodlerverband und Ländlerszene hielten die geistige Landesverteidigung aufrecht. Alles musste so bleiben, wie es war. «Die halb barbarische, halb exotische Niggermusik ist ins entlegenste Bergdörfchen verpflanzt worden», schrieb Gassmann 1948. Zum Glück habe man den Fremdkörper wieder aus dem Volksleben hinausbugsiert. «Dieser Jazz passt auch gar nicht für unsere wackeren Älpler, unsere frischen Bauernmeitschi.»

Es herrschte Stillstand, fremde und moderne Einflüsse waren tabu. «Der Wandel – eigentlich die einzige wirklich uralte Tradition – wurde geopfert», sagt Dieter Ringli. Die Bräuche wurden zu rein ländlichem Terrain, verknüpft mit politisch rechtem Gedankengut. «Wäh, stell das ab!», sagten die Jungen, die Städter, die Linken, wenn im Radio Ländler liefen. Jahrzehntelang. Bis eine neue Generation auftauchte, die den Krieg nur noch vom Hörensagen kannte.

«Wieso haben wir ein so verdruckstes Verhältnis zu unseren Wurzeln?», fragt der 25-jährige Schwyzerörgeler Adrian Würsch. Als Teenie weigerte er sich, ein Edelweisshemd zu tragen, wenn er mit dem Vater an der Chilbi spielte. Er wollte bloss nicht in die konservative und rechte Ecke gedrängt werden. «Heute finde ich es schön, dass das Örgele ein Brauchtum ist.»

Wilde Ländlersession mitten in Luzern

Würsch setzt sich vor die «Crazy Cactus»-Bar in Luzern. Die Schoggiseite der Stadt ist weit weg, die Ecke gehört den Drogendealern und Nachtschattengewächsen. Er holt sein Schwyzerörgeli aus dem Kasten und stimmt einen Ländler an. Erst zaghaft, dann immer schneller und wilder, Züge donnern links vorbei, rechts Busse und Lastwagen, aus dem Ländler wird Irish Folk, aus dem Folk Funk, aus Funk Rock, aus Rock wieder Ländler.

Ein junger Mann kommt um die Ecke. Als er Würsch sieht, packt er sein Saxofon aus. Aus der Ländlereskapade wird eine Jazz-Jam. «Zerreisse nicht erbarmungslos die schönen, heimeligen Bergmelodien», hatte Gassmann 1938 gemahnt.

Adrian Würsch ist mit dem Schwyzerörgeli gross geworden, im nidwaldnerischen Emmetten. Er hat mit dem Vater daheim in der Stube und in Wirtshäusern gespielt. Heute studiert er Schwyzerörgeli an der Musikhochschule Luzern. Und er fühlt sich in Ländlerbeizen genauso zu Hause wie in der Luzerner Jazzkantine. Er örgelt, wie es ihm passt. «Eifach freestyle.»

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