Keime tummeln sich überall: im Haushalt, am Arbeitsplatz, in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln. Dort, wo man am meisten davon vermuten würde – auf dem stillen Örtchen –, ist es hygienischer als anderswo: Gemäss einer Studie der Universität Arizona befinden sich im Kühlschrank mehr als tausendmal so viele Bakterien wie auf dem WC. Der Ort mit der grössten Bakteriendichte ist aber die Computertastatur. Überall, wo Leute denselben Computer benutzen, kann es über die Tastatur theoretisch zur Übertragung von Krankheiten kommen.

Doch Keime haben für uns nicht zwangsläufig gesundheitliche Probleme zur Folge. Der menschliche Körper schlägt sich tagtäglich mit unzähligen Viren, Bakterien, Parasiten und Pilzen herum, ohne krank zu werden – und trainiert so die Abwehrkräfte. Problematisch wird es erst, wenn ein gefährlicher Erreger in einer kritischen Menge auftaucht.

Wer die wichtigsten Regeln zur Hygiene befolgt, kann das Risiko einer Infektion bereits deutlich senken. Allein mit häufigem, gründlichem Händewaschen lässt sich die Übertragungskette der Krankheitserreger durchbrechen.

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