Was geht Konsumentinnen und Konsumenten so richtig auf die Nerven? Die Liste der «Ärgernisse des Jahres» – und was man dagegen tun kann.

Sie möchte nur den sportlichen Single aus der Zeitungsannonce kennenlernen. Stattdessen landet eine Frau in einem ausgeklügelten Verkaufsgespräch.

Was geht Kundinnen und Kunden so richtig auf die Nerven? Die Liste der «Ärgernisse des Jahres» – und was man dagegen tun kann.

Beim Online-Dating ist rechtlich vieles unklar. Die verschiedenen Plattformen tun alles, damit das so bleibt. Darum geben sie in der Regel nach, wenn man klagt.

«Es kann doch nicht sein, dass man bei der Suche nach Liebe und Sex auf andere angewiesen ist», sagt Madeleine Zehnder. Darum hat sie ehrenamtlich eine Datingplattform für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung aufgebaut.

Beim «Ghosting» bricht eine Person den Kontakt abrupt ab. Das hat meist weniger mit einem persönlich zu tun als mit der Angst vor einem Konflikt.

Zwei treffen sich auf einer Dating-App. Am Ende hat der eine über 20'000 Franken verloren. Der andere ist weg.

Auf der Suche nach Sex, Gesellschaft oder Liebe landen Tausende Männer auf dubiosen Chatportalen – und in einer teuren Abhängigkeit. Ein Insiderbericht.

Der Basler Partnervermittler Marc Hiltbrand findet viele Ausflüchte, wenn er Geld zurückzahlen soll, das er von Gesetzes wegen schuldet.

Dem Beobachter liegen mehrere Beschwerden gegen die Dating-Plattform C-Date vor. Der Grund: intransparente Preisgestaltung.

Kundenfreundlich geht anders. Zusammen mit der Stiftung für Konsumentenschutz und der Fédération romande des consommateurs zeigt der Beobachter auf, welche Firmen durch unschöne AGB aufgefallen sind.

Anbieter von Dating-Plattformen ziehen alle Register, damit Kunden weiterzahlen, obwohl sie gekündigt haben. Ein Beispiel von Elitepartner.

Marc und Angela Hiltbrand versprechen die grosse Liebe. Doch ihre Partnervermittlung verärgert immer wieder Kunden, statt sie zu verbinden.

Frage: «Ich habe Pech in der Liebe. Jedes Mal, wenn mich ein Mann interessiert, stosse ich auf eiskalte ­Ablehnung. Umgekehrt verfolgen mich Typen, mit denen ich nichts anfangen kann. Dabei bin ich sehr liebesbedürftig. Ich kam aber schon als Kind zu kurz und fürchte, meine Situation hängt damit zusammen, dass ich meinen Eltern lästig war, weil sie kein Kind wollten. Wie komme ich aus dieser Sackgasse heraus?»

Vermeintlich kostenlose Internetdienste, glitzernde Gewinnversprechen oder supergünstige Schnäppchen – klingt ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, ist es in der Regel eine Falle: Die Schwarze Liste der Firmen, die Sie besser meiden.

Häufig verlängert sich die Mitgliedschaft bei Online-Partnervermittlern automatisch. Muss man dann ein weiteres Jahr zahlen?

Er hat Charme, eine Kreditkarte, mehrere Freundinnen und sehr reiche Kunden. Das macht sein Leben ziemlich kompliziert.

Da sucht man mit einem SMS-Abo die grosse Liebe – und erhält stattdessen eine gesalzene Rechnung. Kein Einzelfall bei kostenpflichtigen SMS-Diensten.