Tugenden: Das sollten Sie bei der Wohnungsbewerbung tun
  1. Besichtigung: Machen Sie schon beim Besichtigungstermin einen seriösen und korrekten Eindruck. Gerade bei privaten Vermietern ist der erste Eindruck entscheidend.
  2. Anmeldeformular: Füllen Sie das Anmeldeformular sauber, klar und vollständig aus. Bei unerlaubten Fragen dürfen Sie zu einer Notlüge greifen. Welche Fragen gestellt werden dürfen, erfahren Sie unter «Fragen an die Mietbewerber» oder auf der Website des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten unter www.edoeb.admin.ch
  3. Bewerbungsunterlagen: Reichen Sie die verlangten Bewerbungsunterlagen vollständig und vor allem so schnell wie möglich ein. Bei vielen Verwaltungen wird bei gleichwertigen Bewerberinnen die Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
  4. Betreibungsregisterauszug: Legen Sie einen aktuellen Betreibungsregisterauszug im Original bei, auch wenn dies nicht ausdrücklich verlangt wird. Wurden Sie zu Unrecht betrieben, müssen Sie versuchen, dem Vermieter die Umstände verständlich zu machen.
  5. Begleitschreiben: Sie können Ihre Chancen verbessern, wenn Sie in einem freundlichen Begleitschreiben nachvollziehbar begründen können, warum Sie an der besichtigten Wohnung besonders interessiert sind.
  6. Referenzen: Geben Sie gute Referenzen unbedingt an. Auch eine Bestätigung der aktuellen Vermieterin, dass es im laufenden Mietverhältnis nie zu Beanstandungen gekommen ist, bedeutet einen klaren Pluspunkt.
  7. Spezialfälle: Haben Sie ein Haustier, eine Grossfamilie oder sind Sie Musikerin, können Sie selbst ein Inserat aufgeben. So haben Sie gute Chancen, einen toleranten Vermieter zu finden. Inserate müssen nicht teuer sein: Bereits ein Aushang im Einkaufs- oder Quartierzentrum kann seinen Zweck erfüllen.
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