Gudrun Ongania aus Feusisberg SZ hat eine Idee: Sie will sich selbständig machen. Mit Gärten in der Stadt. Auf eigenen Füssen stehen und gleichzeitig etwas Nachhaltiges schaffen – ein Wunsch wird wahr. «Veg and the City» nennt die Geschäftsfrau ihre GmbH .
Bei diesem Namen macht es fast unweigerlich klick: «Sex and the City», die US-Fernsehserie. Gudrun Ongania nutzt damit einen Effekt wie viele andere Firmengründer – sie lehnt sich bewusst an etwas Bestehendes an: «Die Versuchung ist gross, sich an etwas anzuhängen, was schon einen guten Namen hat», bestätigt Michael Ritscher, Rechtsanwalt mit Spezialgebiet Markenschutz. Doch solche Namen sind oft schon durch Markeneintragungen geschützt und werden professionell überwacht. Dabei ist es den entsprechenden Markenabteilungen meist egal, ob der neue Konkurrent ein Start-up ist und wenig Mittel zur Verfügung hat.