Zum Negativpreis «Fehlbefehl 2024»

Es ist ein Schreckmoment, wenn plötzlich der Pöstler an der Haustür klingelt und einen eingeschriebenen Brief der Staatsanwaltschaft überreicht. Das passiert Bruno Schmid im August 2023. Er öffnet das Couvert – und staunt. «Strafbefehl» steht da. Wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz. Schmid, der in Wirklichkeit anders heisst, soll zu einer bedingten Geldstrafe von 15 Tagessätzen à je 110 Franken und einer Busse von 400 Franken verurteilt werden. 

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