Die modernen Skiwachse, Hightech-Produkte aus dem Chemielabor, enthalten Paraffine, Nebenprodukte der Erdöl-Raffination. Diese Verbindungen sind toxikologisch zwar unbedenklich, aber schwer abbaubar.

Ein weiterer kritischer Wachsbestandteil ist Fluor, das vor allem in teuren Profiwachsen verwendet wird. Fluoride sind starke Umweltgifte und belasten das Grundwasser.

«Die Wachsmengen, die auf Pisten und Loipen liegenbleiben, sind allerdings gering», sagt Hansueli Rhyner, Leiter der Forschungsgruppe Industrieprojekte und Schneesport beim Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos. Doch wer auf Nummer sicher gehen will, stellt auf Ökowachs um. Marktleader Toko hat in seiner «Express»-Linie bereits alle umweltschädlichen Bestandteile ersetzt: Das neue Gleitmittel basiert auf natürlichen Wachsen und Lösungsmitteln auf Alkoholbasis.

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Auch bei den Heisswachsen will man bei Toko in Zukunft ohne Paraffine auskommen. Doch bis dahin gilt: Beim Aufbügeln des Wachses sparsam sein – als Beitrag zum Umweltschutz.