Die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» will strengere Gesetze, um den Missbrauch von Waffen zu verhindern.
- Ausserhalb des Militärdienstes werden die Feuerwaffen der Armeeangehörigen in gesicherten Räumen der Armee aufbewahrt.
- Angehörigen der Armee dürfen beim Ausscheiden aus der Armee keine Feuerwaffen mehr überlassen werden.
- Ein zentrales, durch den Bund geführtes Waffenregister wird geschaffen.
- Wer eine Waffe erwerben will, braucht einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis.
- Besonders gefährliche Waffen (zB. Seriefeuerwaffen) dürfen nicht zu privaten Zwecken erworben und besessen werden.
- Mit diesen Massnahmen könnten Suizide verhindert werden.
- Das Drohpotential würde gesenkt und die Sicherheit erhöht.
- Jäger, Sammler und Sportschützen wären nicht tangiert.
- Das geltende Waffenrecht sei streng genug und wurde kürzlich revidiert.
- In einem Milizsystem müssen die Bürger über Waffen verfügen.
- Der geringe Nutzen rechtfertige nicht die hohen Kosten.
SP und Grüne
Bundesrat und Parlament, FDP, CVP, SVP
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