- Fragt nicht. FRAGT EINFACH NICHT.
- Gebt nicht vor, einen Stift oder ein Blatt Papier zu suchen, wenn ihr in unseren Taschen wühlt.
- Nennt uns nicht «Schatz» oder «Maus» oder sonst wie, wenn Freunde bei uns sind. Und setzt euch nicht zu uns, wenn wir ein Video schauen.
- Zeigt nicht auf ein anderes Kind, das sein T-Shirt in der Hose trägt, und sagt uns nicht, wie nett ihr das findet.
- Tut nicht so, als würdet ihr unsere Musik mögen. Und wenn sie euch wirklich gefällt, sagt es bitte keinem.
- Erzählt uns vor den Ferien nicht, dass da Kinder in unserem Alter sein werden, und versucht ja nicht, uns eines von ihnen vorzustellen.
- Sind wir hungrig, müsst ihr uns einfach abfüttern. Wir wollen dann nur essen und keine Fünf-Gang-Menü-Erfahrung machen.
- Kommt nie unangemeldet in die Schule.
- Erzählt uns nicht, wir hätten nur eine Viertelstunde gelernt, wenn wir sagen, es sei eine volle Stunde gewesen.
- Winkt uns nicht zu und ruft auch nicht vom Skilift aus unseren Namen.
Zum Weiterlesen
Zack Elias, Travis Goldman: «Wie meine Eltern mir den letzten Nerv rauben. 220 Don’ts für Eltern»; Fischer-Taschenbuch, 2004, 96 Seiten, Fr. 9.30