In der heutigen Zeit wird das E-Auto schön geredet, wobei eine Minderheit profitiert und noch weniger Leute bereichern sich massiv daran.
In Deutschland hat sich der Strompreis mehr als verdoppelt seit den Windräder, wird sich in zwei Jahrzehnten, die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer, weder das Auto noch das fahren von weiten Strecken leisten können?
Um einen anderen Blick auf den E-Boom zu erhalten möchte ich die Doku Umweltsünder E-Autos von ARTE empfehlen. Sollte nach den politisch korrekten Gutmenschen kein Verschwörungs oder Nazisender sein.
https://www.youtube.com/watch?v=q6gCdCC-HWo
Leider müssen vorläufig E-Autos Benziner ersetzen. Später müssen dann auch die E-Autos reduziert werden.
Answer by Transmitter · Jan 25 at 01:35 AM
@bG9yZW56bG9yZW5
Interessanter Film. Für Alle, die ihn noch nicht gesehen haben. Ich muss zugeben... ich habe ihn vorher auch noch nicht gesehen. Habe ich etwas Neues gesehen?
Ja. Einige Details, die ich so zuvor nicht gesehen hatte.
Habe ich etwas Essentielles daraus nicht schon vorher gekannt? Nein!
Die essentiellen Probleme diskutieren wir in unserer Gruppe schon seit Jahrzehnten. Und wir sind uns völlig klar darüber, dass die E-Autos hier eine Problemverlagerung, aber so nicht die Lösung des eigentlichen Problems sein können. Weder generell ... und schon gar nicht kurzfristig. Sie können aber langfristig zu einem Teil der Problemlösung werden. Und mit langfristig rede ich hier von einem Zeithorizont von 50 Jahren und mehr.
Ich als Schreiber der Gruppe Transmitter habe in anderen Threads im Beobachterforum schon mehrfach darauf hingewiesen, dass wir bezweifeln, dass eine Energiewende im Zeitrahmen von 2030-2050 zu schaffen ist.
Auch haben wir bisher klar Zweifel daran, dass ohne Verzicht auf systematisch falsch angelegte Systeme der CO2- Ausstoss signifikant verringert werden kann. Es ist, wie im Film ebenfalls genannt wird, sogar damit zu rechnen, dass der Umbau auf erneuerbare Energien zuerst einmal noch zu einem deutlichen Anstieg des Ausstosses führen wird. Das ist aller Voraussicht nach..... praktisch unvermeidbar.
Weitermachen wie bisher? Dann ist der Klimawandel auch unvermeidbar.
Packen wir jetzt die Chance eines Systemwechsels?
Der Erfolg davon wird sich wohl frühestens in einem halben Jahrhundert abzeichnen. Ich selbst werde mir das nicht mehr ansehen können. Meine Kinder und Enkelkinder vielleicht noch. Falls sie es bis dann überleben und nicht dem Klimawandel zum Opfer gefallen sind.
Ich und weitere Personen haben hier im Forum und auch in anderen Foren schon darauf hingewiesen, dass wir uns nicht nur damit befassen sollen, wie man einen Klimawandel begrenzen kann. Sondern uns langsam aber sicher mal auch damit befassen, wie wir mit den Folgen eines vorläufig nicht aufzuhaltenden Klimawandels umgehen werden.
Noch ist der Klimawandel ein Kriegsspiel von Schreibtischtätern. Zumindest hauptsächlich. Aber schon nicht mehr nur. Die Zukunft hat hier bereits begonnen.
Answer by Transmitter · Jan 26 at 07:16 AM
@bG9yZW56bG9yZW5
Was wäre denn ihre Idee, wie man das Problem mit zu hohem Energie- und allgemein Ressourcenbverbrauch und dem einhergehenden Klimawandel lösen könnte?
Answer by bG9yZW56bG9yZW5 · Jan 26 at 12:28 PM
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Das geht jetzt mal so grob in die Richtung dessen, was der user @andreas_buechel schreibt.
Answer by Transmitter · Jan 26 at 05:31 PM
.....dann gebe es weder ein Klima noch ein Corona Problem....
Wirklich nicht?
Wer ist nach ihrer Ansicht daran schuld, dass wir diese Probleme haben. Woran erkennt man die Unmenschen, welche das verursacht haben?
Wenn ihre These grundsätzlich mal stimmen würde, dann wäre wohl die Mehrheit der Menschen der Kategorie "Unmenschen" zu zu rechnen.
Ich selbst natürlich nicht. Denn ich gehöre ja zu den "Ohnmächtigen". Bin da also fein raus.
Das Problem ist hier vielleicht, dass die vermeintlich und tatsächlich Ohnmächtigen dadurch, dass sie sich selbst als ohnmächtig und unschuldig sehen, den mächtigen Unmenschen erst ermöglichen ihre Macht über die Ohnmächtigen auszuüben.
Oder hätte ich anstelle von "Ohnmächtigen" jetzt die "Unfähigen" schreiben sollen?
Answer by Transmitter · Jan 27 at 09:13 AM
@bG9yZW56bG9yZW5
Dann sollten sie mir vielleicht zuerst noch erklären, von welcher "Obsoleszenz" sie hier schreiben.
Vermutlich kenne ich die Antwort schon. Aber ich möchte hier sicher sein.
Answer by Transmitter · Jan 27 at 04:47 PM
Im Gegensatz zum modellierten Klimamärchen......
Die reale und geplante Obsoleszenz bei einigen Produkten ist dabei nur als zufälliger Kollateralschaden aufgetreten.
Wirklich geplant war nur das Märchen.
Smile.
Answer by Transmitter · Jan 28 at 12:25 AM
Nachdem klar ist, dass wir wirklich vom Gleichen reden....
Denjenigen, welche sich wirklich mit dem Thema Klimawandel, Ökologie und Umweltschutz befassen, ist die geplante Obsoleszenz tatsächlich ein Dorn im Auge.
Doch sie haben recht. Darüber wird im Allgemeinen viel zu wenig gesprochen. Und ich bin mir auch relativ sicher darüber, dass die meisten Leute den Begriff geplante Obsoleszenz noch nie gehört hatten. Ich musste auch zuerst noch nachdenken, was sie damit meinen, bis ich auf die Idee kam, das damit geplante Lebensdauer gemeint ist. Das verstehen schon mehr Leute.
Doch bin ich mir auch relativ sicher, dass immer noch Viele bei einer Umfrage sagen würden, dass sie zwar für Klimaschutz sind, aber von einer geplanten Lebensdauer hätten sie noch nie gehört. Doch jetzt muss ich auch gestehen, dass ich nicht weiss, weshalb dieses Thema nicht mehr zur Sprache kommt. Ja fast gar totgeschwiegen wird.
Ich habe da nur eine Vermutung. Mit den geltenden Gesetzen kann man dagegen nichts machen. Auf der politischen Ebene lässt sich auch nicht viel machen. Nehme ich aber irgendeinen Hersteller deswegen aufs Korn... habe ich wohl postwendend eine Klage wegen Geschäftsschädigung am Hals. Schöne neue Welt.....
Answer by Transmitter · Jan 28 at 12:54 AM
@bG9yZW56bG9yZW5
Zum Ablasshandel mit den CO2- Zertifikaten muss ich vorausschicken, dass ich mit dem Thema nicht sehr vertraut bin. Das heisst ich weiss nicht, wie dieser Markt im Detail funktioniert.
Böse Zungen behaupten auch, der Ablasshandel mit Klimazertifikaten wäre sehr lukrativ für gewisse Industriezweige. Der Kunde bezahlt es, alles beim alten und ein Sache im Namen des guten.
Dann rede ich "heute" auch mit böser Zunge. Smile.
Das war nicht immer so. Denn zu der Zeit als es weder Zertifikate noch einen Markt dafür gab, war ich noch ein Befürworter der Einführung solcher Zertifikate. Heute bin ich zwar immer noch kein Gegner, aber ich bin enttäuscht vom Resultat. Und enttäuscht ist eigentlich nicht das richtige Wort.
Denn ich habe erwartet, dass es mit einer grossen Wahrscheinlichkeit auf das hinausläuft, was heute die Realität ist. Ein paar Hoffnungen die ich in diesem Zusammenhang hatte, haben sich mehrheitlich nicht erfüllt. Oder zumindest noch nicht.
Damit meine ich, dass sich die Hoffnung bisher nicht erfüllt hat, dass durch die CO2-Zertifikate der Ausstoss von CO2 signifikant reduziert wird. Zumindest findet das im erhofften Zeitrahmen so nicht statt. Der Ausstoss steigt ja immer noch an.....
Alles nur eine Alibi-Übung?
Nein. Das würde ich jetzt so nicht sagen. Mit der Einführung der Zertifikate wurde das Thema CO2 vom politischen Argument auch zu einem wirtschaftlichen Argument gemacht. Und das ist zumindest ein wichtiges Etappenziel gewesen. Denn jetzt wird in der Industrie das Thema CO2 überhaupt erst Ernst genommen. Das Endziel ist aber eben noch verfehlt.
Answer by Transmitter · Jan 29 at 02:58 PM
@bG9yZW56bG9yZW5
Übrigens... auf meine Frage vom 26.01.21 um 07:16 haben sie mir nicht geantwortet.