Die Enthüllungen des Beobachters (siehe Artikel zum Thema «Krankenkasse: Einblicke in den Intimbereich» sowie «Datenschutz: Alarm bei der CSS») über laschen Datenschutz im vertrauensärztlichen Dienst der CSS haben ein Nachspiel: Die Solothurner SP-Nationalrätin Bea Heim will in einer Interpellation vom Bundesrat wissen, «ob und inwieweit bei den Krankenversicherern im KVG-Bereich die Datenschutzbestimmungen insbesondere bei hochsensiblen medizinischen Daten» verletzt werden – und «wie die Aufsichtsbehörde ihre Aufsichts- und Kontrollpflicht wahrnimmt». Diese ist jetzt aktiv geworden: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) habe «die CSS auf ihre datenschutzrechtliche Verantwortung hingewiesen», sagt Sprecher Daniel Dauwalder. Die Kasse habe erklärt, sie evaluiere ihre Informatiklösungen. Das BAG fordert «einen raschen Abschluss der Evaluation und eine konsequente Umsetzung eventueller Massnahmen».
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Krankenkasse: Das Bundesamt für Gesundheit macht der CSS Beine
KrankenkasseDas Bundesamt für Gesundheit macht der CSS Beine
Lesezeit: 1 Minute
Der Beobachter enthüllte Missstände, das Bundesamt für Gesundheit wurde nun aktiv: Die Krankenkasse CSS muss ihren Datenschutz überprüfen.
Von Thomas Angeli
Veröffentlicht am 14.03.2006
Veröffentlicht am 14.03.2006
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