Die Zürcher Psychologin Ulrike Zöllner nennt in ihrem Buch «Die ganz andere Art, sich etwas Gutes zu tun» folgende Regeln fürs Geniessen:
- Genuss ist individuell: Ich weiss, was mir Genuss verschafft, und erweitere diese Kenntnisse täglich.
- Genuss ist aktiv: Ich bin mit allen Sinnen am Genuss beteiligt.
- Genuss braucht Zeit: Ich plane so, dass ich auch für ungeplante Genüsse Zeit habe.
- Genuss ist ungeteilt: Ich kann nie mehrere Dinge gleichzeitig geniessen.
- Genuss ist lernbar: Ich arbeite daran, meine Genussfähigkeit zu entwickeln und zu differenzieren.
- Genuss braucht Pausen: Ich geniesse nicht fortwährend, sondern nur hin und wieder.
- Genuss ist alltäglich: Ich benötige keine besonderen Objekte, Ereignisse oder Umstände, damit ich geniessen kann; mein Alltag bietet genug Möglichkeiten zum Genuss.
- Genuss braucht Spannung: Ich schiebe den Genuss auf und geniesse die Vorfreude.
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