Heute: Shakshuka mit Peperoni und Feta

Ins Deutsche übersetzt bedeutet das arabische Wort Shakshuka «Mischung». Der Eintopf ist in Israel sehr beliebt, erfunden haben ihn vermutlich tunesische Berber.

  • 1 EL Koriandersamen
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 1 grosse Zwiebel
  • Olivenöl

  • 1 Aubergine
  • 3 rote oder gelbe Peperoni
  • einige Thymianzweige
  • 2 Lorbeerblätter

  • 400 g Pelati
  • 1 kleine Prise Cayennepfeffer
  • 2–3 TL Rohzucker
  • Salz

  • 4 Eier

  • 120 g Feta
  • 2 EL glatte Petersilie, gehackt

Ein Drittel (ohne Eier) wird für die Kefta verwendet.

Zubereitung

1. Koriandersamen – bereits gemahlene sind kein Ersatz, da das zitronige Aroma schnell verfliegt – mit dem Kreuzkümmel in einer Bratpfanne ohne Öl kurz rösten und anschliessend in einem Mörser fein zerstossen. Die Zwiebel hacken. Die Gewürze wieder in die Pfanne geben, einen Schuss Olivenöl und die gehackte Zwiebel beigeben und alles kurz anziehen lassen.

2. Die Aubergine in kleine Würfel, die Peperoni in Streifen schneiden und beides mit den abgezupften Thymianblättchen und den Lorbeerblättern zu den Gewürzen in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten unter Rühren braten.

3. Die Pelati und circa 300 ml Wasser beigeben; die Tomatensauce soll eine relativ dünne Konsistenz haben. Mit Cayennepfeffer, Rohzucker und Salz würzen. Etwa 10 bis 15 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, damit das Ganze etwas eindickt.

4. Das Gemüse an vier Stellen beiseiteschieben, die Eier aufschlagen und in die Vertiefungen gleiten lassen. Die Eier etwas salzen, den Deckel auf die Pfanne legen und das Gericht leise blubbern lassen, bis die Eier gerade eben fest sind.

5. Den Feta auf das Gericht bröckeln und die gehackte Petersilie darüberstreuen. Mit knusprigem Brot servieren.

Zeitaufwand: 45 Minuten

Haltbarkeit: Shakshuka kann man in einem verschlossenen Behälter problemlos zwei Tage lang im Kühlschrank lagern.

Das schmeckt auch

Mit Zimt abschmecken oder frischen Koriander über das Gericht streuen. Man kann auch andere Gemüsesorten verwenden, etwa Zucchini oder Spinat. Für eine noch gehaltvollere Version kocht man Merguezwürste mit.

Quelle: André Schneider
Morgen: Kefta auf Shakshuka
  • 2 Scheiben helles Brot
  • 1 kleine Zwiebel
  • 250 g Hackfleisch vom Lamm
  • 250 g Hackfleisch vom Rind
  • 1 Ei
  • 2 EL Petersilie, fein gehackt
  • 1 TL Salz
  • 2 TL mildes Currypulver
  • 1 Messerspitze Cayennepfeffer

  • Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung

1. Das Brot in kleine Stücke reissen und in Wasser einlegen. Die Zwiebel fein schneiden. Beide Sorten Hackfleisch mit der Zwiebel, dem eingeweichten Brot, dem Ei und der gehackten Petersilie vermengen. Mit Salz, Currypulver und Cayennepfeffer abschmecken.

2. Aus der Fleischmasse kleine Kugeln formen und diese in Olivenöl bei kleiner bis mittlerer Hitze auf allen Seiten braten, bis sie eine schöne Farbe angenommen haben.

3. Den übrig gebliebenen Shakshuka-Eintopf erhitzen und die Kefta darauf anrichten. Je nach Appetit mit Brot, Couscous oder Reis servieren.

Das schmeckt auch

Kefta mit der marokkanischen Gewürzmischung Ras el Hanout statt mit Currypulver würzen.