Als die Reihenfolge der Tasten bestimmt wurde, ging es weder ums Blindschreiben noch um Computer: Im Jahr 1868 stellte der US-Amerikaner Christopher Latham Sholes seinen «Typewriter» vor. Absichtlich legte er die am häufigsten verwendeten Buchstaben nicht nebeneinander, damit sich die Typenhebel weniger verhakten. So konnte schneller geschrieben werden. Das war ein überzeugender Vorteil. In der Folge setzte sich Sholes Tastenanordnung durch.
Heute gehört der Typenhebel zum alten Eisen, bei einer Computertastatur könnte eine ergonomische Reihenfolge vorgesehen werden. Es gab auch verschiedene Vorstösse in diese Richtung, nur sind wir Benutzer derart auf die hergebrachte Tastenanordnung konditioniert, dass sich keiner durchzusetzen vermochte.
Wie war das nochWie haben die Zeichen ihren Platz auf der Tastatur gefunden?
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Vielschreiber treffen auf ihrer Tastatur die Zeichen blind. Obwohl ihre Anordnung nicht wirklich ergonomisch ist: Weshalb ist etwa der meistgeschriebene Buchstabe E nicht in der mittleren Reihe?
Von Fred Frohofer
Veröffentlicht am 07.05.2007
Veröffentlicht am 07.05.2007
Quelle: Pixelquelle