Zahnbürste
- Weiche Zahnbürsten mit einem ebenen Kunststoffborstenfeld und abgerundeten Borsten verhindern, dass das Zahnfleisch verletzt wird.
- Der Bürstenkopf sollte kurz sein.
- Alle drei Monate sollte die alte Bürste durch eine neue ersetzt werden.
- Für ältere und kranke Personen, deren Motorik eingeschränkt ist, sind elektrische Schallzahnbürsten sehr geeignet.
Zahnpasta
- Achten Sie darauf, dass die Zahnpasta Fluoride enthält.
- Der RDA-Wert ist das Mass für die Scheuerwirkung: Je tiefer der Wert, desto schonender ist die Zahnpasta für den Zahnschmelz. Ideal ist ein Wert zwischen 40 und 80.
- Weissmacherpasten (meistens RDA-Wert
100 und mehr) sind für empfindliche Zähne
ungeeignet.
Zahnseide
- Die meisten Bakterien sammeln sich dort, wo die Zahnköpfe aneinander stossen. Mit Zahnseide kann man diese Stellen gut putzen.
- Ungewachste Seide reinigt am besten.
- Anfänger sollten jedoch eine gewachste benutzen: Sie gleitet leichter.
- Erschrecken Sie nicht, wenn das Zahnfleisch blutet – bei regelmässiger Anwendung lässt die Blutung nach.
Interdentalbürsten
- Die Funktion von Interdentalbürsten ist vergleichbar mit der eines Flaschenbürstchens. Sie empfehlen sich, wenn Sie grosse Zahnzwischenräume haben oder das Zahnfleisch zurückgegangen ist.
- Verschiedene Grössen stehen zur Auswahl. Lassen Sie sich von der Dentalhygienikerin oder in der Drogerie beziehungsweise Apotheke beraten.
Zahnhölzer
- Medizinische Zahnhölzer haben eine stumpfe Dreikantform und sind meist mit Aminofluorid getränkt, das an den Zahnschmelz abgegeben wird.
- Für unterwegs sind sie besonders gut geeignet.
- Normale Zahnstocher sollten nicht für die Reinigung der Zwischenräume verwendet werden: Sie können leicht das Zahnfleisch verletzen.