Lehrlinge der Jean Frey AG und eine Klasse der Berufsschule Dietikon über ihre Erfahrungen:
- Ich schalte mein Handy während der Arbeitszeit auf lautlos. Privates verschiebe ich auf den Feierabend oder in die Pause.
- Stress ist für mich auch positiv. Manchmal kann ich erst dann gut und konzentriert arbeiten, wenn ich unter totalem Zeitdruck stehe. Vorher trödle ich viel zu lange rum.
- Mein Motto: Mach nur das, was du kannst – das aber mit voller Überzeugung.
- Morgens pünktlich erscheinen, abends das Pult aufräumen, keine schmuddeligen Kleider tragen: So bleibt der Stresspegel tief.
- Immer, wenn ich glaube, jetzt wird es mir endgültig zu viel, frage ich mich: «Was ist das Schlimmste, das in dieser Situation passieren könnte?» Meist merke ich dann, dass alles nur halb so wild ist.
- Den Stress packen und in einen Kübel werfen – dann mit einem Buch früh ins Bett.
- Ich will, dass man mich so akzeptiert, wie ich bin. Deshalb versuche ich, auch anderen gegenüber tolerant zu sein.
- Stress kann ich abbauen, wenn ich mich mit meinen Kollegen treffe oder Sport treibe.
- Als ich einen Hänger in der Lehre hatte, zögerte ich lange, mit meinen Eltern zu reden. Als ich es dann tat, hatten sie Verständnis. Da ging es mir gleich besser.