«Parana, der kleine Indianer», lebte damals in einem Paradies; heute ist der Lebensraum der Wayana-Indianer in Französisch-Guayana mit Quecksilber verseucht, das beim Goldabbau eingesetzt wird. Schweizer begleitet den erwachsenen Parana und seine Enkel im Alltag und blendet dazwischen Fotografien aus dem Kinderbuch ein – ein einfaches Stilmittel mit starker Wirkung. Am Internationalen Filmfestival der Menschenrechte in Genf hat der Film den Hauptpreis gewonnen.
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«Dirty Paradise»: Wie Quecksilber ein Paradies vergiftet
«Dirty Paradise»Wie Quecksilber ein Paradies vergiftet
Lesezeit: 1 Minute
Wie sensibilisiert man Europäer für ein Drama, das sich in Südamerika abspielt? Der Schweizer Regisseur Daniel Schweizer hat für seinen Dokumentarfilm «Dirty Paradise» einen guten Ansatz gefunden.
Bild: Movie still image
Von Andrea Freiermuth
Veröffentlicht am 03.05.2010
Veröffentlicht am 03.05.2010
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