Mit ihrem sprichwörtlichen Fleiss bestäuben Honigbienen jedes Frühjahr unzählige Blüten – und sorgen damit unter anderem für die Erhaltung der Artenvielfalt. Die staatenbildenden Insekten faszinieren Laien wie Forscher. Sie verfügen über eine hochentwickelte soziale Lebensweise und gelten als Musterbeispiel für selbstloses Verhalten, weil sie nicht nur für ihre direkten Nachkommen sammeln. Erstaunlich sind auch ihre Sinnesleistungen: Sie kommunizieren untereinander auf höchst komplexe Weise, und dank ihres kompakten Minigehirns finden sie sich im Radius von fünf Kilometern um ihren Stock bestens zurecht. Pestizide, Insektizide und Schädlinge wie die Varroamilbe machen den Bienen heute allerdings schwer zu schaffen. Das Bienensterben ist bei uns zwar weniger dramatisch als in den USA, doch Grund genug für das Zentrum für Bienenforschung in Bern, mit einer Offensive gegen das Verschwinden der Honigbiene vorzugehen.
Infografik Honigbienen
Fleissige Superhirne
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Das Staatswesen der tropischen und subtropischen Blattschneiderameisen zeichnet sich durch die komplexeste Arbeitsteilung aus, die je in der Tierwelt entdeckt wurde.
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Bild: Daniel RötteleDas Staatswesen der tropischen und subtropischen Blattschneiderameisen zeichnet sich durch die komplexeste Arbeitsteilung aus, die je in der Tierwelt entdeckt wurde.
Von Tatjana Stocker
Veröffentlicht am 29. November 2011 - 15:17 Uhr
Veröffentlicht am 29. November 2011 - 15:17 Uhr