Smart Grids: Intelligent vernetzt Als Smart Grids werden Stromnetze bezeichnet, die sich selbst steuern und den Strom effizient verteilen. Sie reagieren flexibel auf die Nachfrage und vernetzen Stromproduzenten und -konsumenten sowohl über grosse Distanzen als auch lokal, zum Beispiel im Wohnhaus. Diese Netze der Zukunft ermöglichen die optimale Integration von Strom aus erneuerbaren Quellen. So leiten sie zum Beispiel Strom aus Windfarmen in jene Regionen, wo wegen Wolken gerade Flaute bei der Sonnenenergien herrscht. Voraussetzungen sind die genaue Erfassung des Stromverbrauchs (Smart Metering), verlustfreie Übertragungsnetze und – bis heute die grösste Herausforderung – die Verarbeitung der immensen Datenmengen und die Netzsteuerung durch Hochleistungscomputer.
Infografik Smart GridsSchlaue Netze
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Sogenannte Smart Grids sollen in Zukunft helfen, den Stromverbrauch zu reduzieren. Dafür müssen sie Stromerzeugung und -konsum optimal aufeinander abstimmen.
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Bild: MICHA Treuthardt GannVon Stefan Stöcklin
Veröffentlicht am 29.11.2011
Veröffentlicht am 29.11.2011
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