Im Nachhinein ist man immer schlauer. Diese Binsenwahrheit gilt auch für diese Geschichte. Nur dass diejenigen, von denen sie handelt, nichts falsch gemacht haben. Trotzdem stehen sie jetzt da mit einer Garage voller wertlos gewordener Antiquitäten, einer unbenutzbaren Scheune und mutmasslichen Kosten von gegen 60’000 Franken.

Das Unheil begann an einem regnerischen Tag im Juli 2021. Was heisst regnerisch: Es goss in Strömen. Tagelang. Der halbe Kanton Zürich schwamm davon und hielt die Feuerwehren auf Trab. Die Bevölkerung wurde angehalten, Ufer von Flüssen und Seen zu meiden, die Wasserpegel von Zürich- und Greifensee standen so hoch, dass Gefahrenstufe 3 von 5 ausgerufen wurde.