An einem Abend Mitte September, als in der Baselbieter Gemeinde Bubendorf über ein Verbot von Schottergärten abgestimmt wird, ist der Sommer erst mal vorbei. Es schüttet wie aus Kübeln. In einem Quartier unweit der Hauptstrasse steht ein Mann unter dem tropfenden Balkondach eines Einfamilienhauses.

«Ich bin kein Fan von Schottergärten. Aber ein Verbot? Das finde ich rigoros», sagt der Nachbar. Er selbst hat einen schönen grünen Garten, mit Büschen und Blumen. Ginge es nach ihm, bliebe diese ganze Auseinandersetzung eine Sache des gesunden Menschenverstands. «Aber mit dem darf man ja auch nicht mehr überall rechnen, gell.»

Dann winkt der Mann fröhlich vom Balkon. Er will jetzt in Ruhe rauchen.