Schon während meines Biologie-Studiums störte mich der Fachjargon in der Wissenschaft. Das war mit ein Grund, weshalb ich später Journalist geworden bin. Heute zählen Forschungsgeschichten zu meinen Lieblingsthemen. Ich versuche sie so zu erzählen, dass auch Laien verstehen, wie Menschen, Tiere und Pflanzen voneinander abhängen oder wie die Arbeit in Labors funktioniert. 

Das journalistische Handwerk lernte ich in der Ringier-Journalistenschule. Meine Sporen verdiente ich mir bei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ab, wo ich auch ein Wissenschaftsressort aufbaute. Es folgten fast zehn Jahre als Chefredaktor der Zeitschrift «Tierwelt». Im Jahr 2021 habe ich mich selbständig gemacht als Journalist und Kommunikator.

Ich lebe mit meiner Familie in einem Dorf im Kanton Aargau. Unseren grossen Garten teilen wir mit einer ganzen Armee von Insekten und anderem Kleingetier. Über 400 Arten habe ich darin bereits fotografiert und bestimmt.