Luc Ruffieux
Veröffentlicht am 4. Juni 2025 - 06:00 Uhr
Aus den Augen, aus dem Sinn: Textilabfälle an der Küste Ghanas
Bild: Kevin McElvaney / Greenpeace
Immer schneller, immer billiger. So funktioniert das Geschäftsmodell von Fast-Fashion-Giganten wie Temu oder Shein. Die Altkleiderberge wachsen derweil ins Unermessliche. Rund 100’000 Tonnen Altkleider fallen in der Schweiz pro Jahr an. 60 Prozent davon werden gesammelt, der Rest landet im Hauskehricht. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Umwelt.
Kleidersammelfirmen warnen schon länger, dass sie diese Mengen nicht mehr bewältigen können. Die Qualität der Billigmode ist so schlecht, dass sie sich kaum weiterverkaufen oder rezyklieren lässt.
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