1. Die Vor- oder Frühpubertät (Mädchen: 10 1/2 bis 13 1/2 und Buben: 12 bis 14 Jahre). In der Vorpubertät beginnt langsam die Ablösung von den Bezugspersonen. Die Stimmungen der Kinder schwanken, sie sind schneller gekränkt als noch einige Monate zuvor, sind vielleicht verschlossener und grüblerischer. Mädchen werden oft albern, kichern viel, auch grundlos. Buben sind eher grob und rüpelhaft. Beide üben sich in der Auseinandersetzung mit den Erwachsenen, sind streitlustig und wehren sich gegen Kontrolle und Bevormundung. Sie bilden Freundschaften nur mit gleichgeschlechtlichen, das andere Geschlecht finden sie extrem «blöd».