Eine Frau aus den Philippinen, 44, angestellt als Kassiererin, sass im März 2014 in einem Reisebüro in Baden AG. Sie wollte einen Flug nach Manila buchen, um ihre Mutter und ihre Tochter zu sehen. Als sie das Reisebüro verliess, hatte sie einen Vertrag unterschrieben für eine kombinierte Lebens- und Vorsorge-Pensionskassenversicherung 3a. Das Reisebüro strich für die Vermittlung eine Provision von rund 3000 Franken ein.

Ein Mann aus Bosnien-Herzegowina, 33, angestellt als Bodenleger, schloss bei einem Vermittler in Rheineck SG drei Krankenversicherungen ab. Kurze Zeit später stellte er fest, dass er sie nicht benötigte. Der Vermittler kassierte eine Provision von 1700 Franken.