Bauern im solothurnischen Gäu waren die Ersten, die merkten: Da ist etwas im Gang. Plötzlich seien Leute auf seiner Wiese gestanden, berichtete ein Landwirt Anfang Oktober an einem Infoabend in Egerkingen. Kurz davor hatte er einen Brief erhalten. Er sei überrumpelt gewesen. «Einfach Briefe zu schicken mit der Information, dass das Land für Bohrungen gebraucht wird, ist nicht die feine Art», zitierte ihn die «Solothurner Zeitung».

Es geht mit Tempo vorwärts bei Cargo sous terrain – ohne dass die breite Öffentlichkeit davon viel mitbekommt. Dabei ist die geplante Güter-U-Bahn ein Projekt in der Grössenordnung der Neat, mindestens.