Mit einer raffinierten Betrugsmasche tricksen Kriminelle seit Monaten ihre Opfer aus und leeren deren Twint-Konto. Ihr Ziel sind Personen, die auf Onlineplattformen wie Tutti Waren anbieten. Die Betrüger lassen sich Waren an Adressen von nicht existierenden oder verstorbenen Personen senden. Gleichzeitig versichern sie den Verkäufern, sie könnten nun auf einem Link die Funktion «Geld erhalten» anklicken, um die Auszahlung via Twint auszulösen. 

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Nur: Eine solche Funktion gibt es bei Twint nicht. Es handelt sich um Phishing, wie der Fall von Ursula Brecht zeigt, über den der Beobachter berichtete. Innerhalb einer halben Stunde räumten Unbekannte ihr Konto leer. Schaden: fast 5000 Franken.