Jana Spiser hat eine Hunde- und Katzenpension – und grosse Geldsorgen. «Darum war ich schon länger verzweifelt auf der Suche nach einem Zusatzverdienst», sagt sie zum Beobachter. Auf Facebook stösst die 48-Jährige, die tatsächlich anders heisst, auf ein Inserat, das einfach verdientes Geld verspricht. «Ich bin normalerweise vorsichtig.»

Spiser verpflichtet sich, 30 Reisen des schottischen Reisebüros Macs Adventure zu bewerten. Aber nicht, indem sie dafür eigens nach Hanoi, Mailand oder an den Titicacasee reist. Sie muss vorformulierte Fake-Bewertungen verfassen und bekommt dafür eine Provision.

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