Daniel Rossi sitzt mit verschränkten Armen im Büro, das er sich im Erdgeschoss seines Hauses eingerichtet hat. Sein Blick wandert über einen Stapel Dokumente, er schüttelt den Kopf: «Ich kann es mir bis heute nicht erklären.»

Daniel Rossi, 79, stammt ursprünglich aus Süditalien. Bis zu seiner Pensionierung führte er im Kanton Freiburg ein kleines Handelsgeschäft. Er hat kurze, graue Haare, ein sympathisches Gesicht, das fast ununterbrochen lächelt. Doch man merkt, dass den Rentner etwas beschäftigt. Niemals hätte er gedacht, dass er – ein Unternehmer, der stets auf der Hut gewesen sei  – betrogen werden könnte.

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