Stromsparlampen nutzen: Wenn in jedem Schweizer Haushalt eine 100-Watt-Glühbirne mit täglich vier Stunden Brenndauer durch eine 20-Watt- Energiesparlampe ersetzt wird, kann der Jahresstromverbrauch sämtlicher Haushalte von Winterthur, St. Gallen und Luzern eingespart werden.


Ein Grad weniger heizen: Wird die Raumtemperatur generell um ein Grad Celsius gesenkt (Ausnahmen: Spitäler, Alters- und Pflegeheime), kann die Heizenergie aller Haushalte von Basel und Genf eingespart werden.


Nach Grindelwald statt auf Gran Canaria reisen: Wer eine Woche Skiferien in Grindelwald statt Badeferien auf Gran Canaria verbringt, kann mit der eingesparten Energie eine 100-Quadratmeter-Wohnung einen Winter lang heizen.


Einen Quadratmeter weniger Wohnfläche beanspruchen: Die durchschnittliche Wohnfläche in der Schweiz beträgt 45 Quadratmeter pro Kopf. Wenn jeder einen einzigen Quadratmeter hergibt, spart dies eine Fläche von 1200 Fussballfeldern ein.


Wenn immer möglich einheimische Lebensmittel kaufen: Orientieren Sie sich aufgrund einer Tabelle, was Saison hat (www.konsum.ch/saisontabellen).


Bioprodukte einkaufen: Die Auswahl ist reich.


Bei ausländischen Produkten auf anerkannte Ökolabels achten: Zum Beispiel «Max Havelaar» für Kaffee, FSC für Holzmöbel, MSC für Fische.


Auf das Herkunftsland der Produkte achten: Meiden Sie Artikel ohne Informationen zu den Herstellungsbedingungen oder fragen Sie nach.


Maschinen und Geräte mit Verwandten und Nachbarn teilen: Ein Auto steht 94 Prozent der verfügbaren Zeit ungenutzt herum, bei Haushaltgeräten wie Bügeleisen und Staubsauger sind es sogar 99 Prozent.


Ökologisch Auto fahren: Allradantrieb und Klimaanlage sind Energiefresser. Eine Grossraumlimousine eignet sich höchstens für eine Familie mit mehreren Kindern.


Produkte zweitverwerten: Bringen Sie Gegenstände, die Sie nicht mehr brauchen, in Secondhand-Läden oder ins Brockenhaus der nächste Besitzer freut sich bestimmt.