Rechtsratgeber

Mehr anzeigen

Alle Inhalte (4212)

Unterthemen:

Arbeit (615)Wohnen (451)Konsum (571)Familie (567)Altersvorsorge (222)Versicherungen (360)Staat (388)Strassenverkehr (278)Finanzen und Steuern (368)Sozialberatung (237)Schule und Erziehung (182)

Schnellverfahren: Strafbefehl

In gewissen Fällen darf die Staatsanwaltschaft selbstständig eine Strafe aussprechen. Wenn Sie mit dieser «Offerte» nicht einverstanden sind, können Sie Einsprache erheben.

Elektronische Überwachung im Strafvollzug (z.B. mit Fussfesseln)

Verurteilte Straftäter können auf ihr Gesuch hin kurze Freiheitsstrafen oder das Ende langer Freiheitsstrafen – wie ein Hausarrest – mittels elektronischer Überwachung verbüssen.

Wann mache ich mich strafbar?

Um sich strafbar zu machen, müssen Sie objektiv und subjektiv gegen eine gesetzliche Strafnorm verstossen. Selbst wenn Sie nicht strafbar sind, können Sie haftpflichtig sein.

Urteilsberatung und Strafurteil

Nach der geheimen Urteilsberatung verkündet das Gericht sein Urteil – inklusive kurze mündliche Begründung. Die schriftliche Begründung folgt dann meistens per Post.

Gerichtsentscheid

Bundesgerichtsentscheid zur Anwendung von electronic monitoring bei Freiheitsstrafen

Bei der Prüfung von electronic monitoring ist entscheidend, dass der unbedingt ausgesprochene – also der tatsächlich vollziehbare – Teil der Freiheitsstrafe nicht mehr als zwölf Monate beträgt.

Gerichtsentscheid

Bundesgerichtsentscheid zum Rückzug der Einsprache gegen einen Strafbefehl

Sie können die Einsprache gegen den erhaltenen Strafbefehl nur zurückziehen, wenn die Staatsanwaltschaft nach Abnahme der Beweise am ursprünglichen Strafbefehl festhält.

Scharf beobachtet

Die Frage der Fairness beim Strafbefehlsverfahren (Beobachter-Artikel)

Nicht nur viele Betroffene empfinden ihre Bestrafung mittels Strafbefehl als unfair, sondern auch Experten beurteilen dieses Schnellverfahren im Lichte des fairen Strafprozesses als heikel.

Häusliche Gewalt: Diese Konsequenzen drohen

Häusliche Gewalt gehört zu den grossen gesellschaftlichen Problemen. Seit dem 1. Juli 2020 sind gewaltbetroffene Personen durch Massnahmen im Zivil- und Strafrecht besser geschützt.

Schuldunfähig – was heisst das?

Damit sich jemand mit seinem Verhalten strafbar macht, musste er fähig sein, das Unrecht seiner Tat einzusehen. Es sei denn, er hätte seine Schuldunfähigkeit vermeiden oder voraussehen können.

Schutz der Opfer im Strafverfahren

Das Opfer gilt im Strafverfahren als geschädigte Person – es kann sich also als Privatkläger im Straf- und/oder Zivilpunkt am Verfahren beteiligen. Darüber hinaus stehen dem Opfer besondere Rechte zu.

Beratung und Soforthilfe für Opfer von Straftaten

Für jeden Kanton ist mindestens eine Opferhilfestelle zuständig, wo Opfer sich – oftmals rund um die Uhr – beraten lassen können und Soforthilfe erhalten.

Opferhilfe: Wer gilt als Opfer einer Straftat?

Wer durch eine Straftat schwer verletzt worden ist oder wer deswegen einen nahen Angehörigen verloren hat, kann sich an eine der zahlreichen Opferhilfestellen wenden.

Umgang mit jugendlichen Opfern

Werden Kinder und Jugendliche Opfer von Straftaten, fühlen sie sich oft mitverantwortlich. Gehen Sie als Elternteil richtig mit der Situation um.

Opferhilfestellen

Jeder Kanton hat mindestens eine Opferhilfestelle eingerichtet. Es gibt allgemeine und spezialisierte Beratungsstellen. Opfer können wählen, wo sie Rat holen wollen.

197 198 199 200

...