Zutaten für 4 Personen

  • 500 Gramm Hackfleisch (von Rind, Schwein und Kalb gemischt)
  • 80 Gramm Kalbsbrät
  • 1 Schweinsbratwurst
  • 500 Gramm Erbsen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Hand voll italienischer Peterli
  • 1 Teelöffel Thymian
  • 4 bis 5 Sardellen
  • abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 1 altes Brötchen (Weissbrot), geraffelt und in Milch eingelegt
  • 1 Büchse Pelati
  • 1 rohes Ei
  • 3 Esslöffel Mehl
  • Weisswein, Olivenöl, Salz und Pfeffer



Zubereitung: Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter und Sardellen fein hacken. Hackfleisch, Brät und Bratwurst (ohne Haut) mit der Hälfte der Zwiebeln, Knoblauch, Kräutern, Zitronenschale, Sardellen, Brot und dem Ei vermischen und gut durchkneten. Das Fleisch in einer Schüssel ruhen lassen, «damit die Zutaten Zeit haben, einander kennen zu lernen». In der Zwischenzeit die andere Zwiebel in Olivenöl andünsten und die Pelati dazugeben. Die Erbsen 10 Minuten im Wasser kochen, am Schluss salzen, abtropfen und beifügen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf kleinem Feuer stehen lassen. Ab und zu einen Schluck Wasser dazugeben. Die Fleischmasse formen, bis sie kompakt ist. Im Mehl wenden und behutsam in eine Bratpfanne mit heissem Olivenöl geben. Rundherum anbraten. Vorsichtig wenden, damit der Hackbraten nicht zerfällt. Mit einem Schluck Weisswein ablöschen.

Mit der Sauce in eine feuerfeste Form geben und im 220 Grad warmen Ofen 30 bis 40 Minuten schmoren. Die Sauce überwachen und bei Bedarf etwas Wasser dazugeben, «damit die Peripherie schön flüssig bleibt». Mit Teigwaren servieren.