Die US-Notenbank hat in diesem Jahr schon viermal den Leitzins erhöht. Zuletzt Ende September um 0,75 Prozentpunkte. Die Europäische Zentralbank kam ihr rund zwei Wochen mit der gleichen Anzahl Prozentpunkte zuvor. Und auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) wagte den Sprung vom Minuszins auf 0,5 Prozentpunkte – Fortsetzung folgt. Für viele Hausbesitzer ist das das ultimative Warnsignal: Die Zinsen werden über kurz oder lang in der Schweiz steigen. Das kann sehr schnell zum Problem für alle werden, die ihre Eigentumswohnung oder ihr Einfamilienhaus mit einer sogenannten Saron-Hypothek finanzieren.

Viele fragen sich deshalb: Soll ich jetzt noch schnell aus der Saron-Hypothek aussteigen und zu einer Festhypothek wechseln? Oder doch lieber zuwarten und darauf hoffen, dass die Zinsen tief bleiben und sich die Lage am Hypothekarmarkt mittelfristig entspannt?