Steuer-Hotline: Diese Experten sind für Sie da
Haben Sie Fragen rund um das Thema Steuern? An der Beobachter-Hotline stehen Ihnen zwischen 4. und 8. März Experten aus allen Kantonen mit Rat zur Seite.
Die Aargauer oder Berner müssen sich jetzt daran gewöhnen. An anderen Orten kennt man es schon. Ausser in den Kantonen Waadt, Wallis und Tessin gilt jetzt in der ganzen Schweiz die Gegenwartsbesteuerung.
Die Umstellung wirft für viele Steuerzahlende viele Fragen auf. Deshalb bietet der Beobachter seinen Leserinnen und Lesern einen besonderen Service: Kantonale Steuerexperten erteilen an der Beobachter-Hotline Auskunft und geben Ratschläge. Erfreulicherweise sind auch dieses Jahr Steuerfachleute aus allen Kantonen bereit, bei der Beobachter-Aktion mitzumachen.
Für einen reibungslosen Ablauf beachten Sie bitte folgende Spielregeln:
Das Gespräch kostet Sie die normale Telefongebühr (Lokal- oder Ferntarif). Sollten Sie nicht durchkommen, wenden Sie sich bitte direkt an die Steuerbehörde Ihrer Wohngemeinde. Wichtig: Der Beobachter bietet ausser dieser Hotline keine Steuerberatung an. Der Grund: Die Beobachter-Experten können sich unmöglich in 26 Steuergesetzen auskennen.
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Steuergesetz-Revision im Kanton Aargau: Steuerpakete sind undemokratisch!
Im Kanton Aargau wird der Stimmbürgerschaft ein erstes Paket zum Steuergesetz vorgelegt werden, welches so unterschiedliche Themen wie Immobiliengewinne, Kinderabzüge und Vermögenssteuern enthält.
So wie es die Classe politique immer wieder darauf anlegt, Sachzwänge und Alternativlosigkeit zu schaffen, um den Gestaltungswillen der Stimmbürgerschaft zu brechen, so schnürt sie immer wieder Abstimmungspakete, die wegen der Vielfalt und Uneinheitlichkeit der Einzelteile unverdaulich sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die geplante Steuerpaketvorlage im Kanton Aargau. Wer für höhere Kinderabzüge ist, aber gegen eine Senkung der Vermögenssteuern, kann diese Präferenz bei einer Paketabstimmung nicht zur Geltung bringen.