Glossar für Muskelprotze

  • Doping ist der Einsatz leistungssteigernder Stoffe und Methoden, die auf der Dopingliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aufgeführt und damit verboten sind.
  • Unter Anabolika versteht man Substanzen, die dem Körper zugeführt werden, um aufbauende Prozesse auszulösen und gleichzeitig abbauende Prozesse zu hemmen. Anabolika werden zur Steigerung der Muskelmasse und der körperlichen Leistungsfähigkeit eingenommen.
  • Steroide: Zu den prominentesten Anabolika gehören die anabol-androgenen Steroide (AAS), synthetische Derivate des männlichen Hormons Testosteron.
  • Je nach chemischer Struktur entfalten sie mehr vermännlichende (androgene) oder mehr (muskel-)aufbauende (anabole) Effekte.
  • Das Wachstumshormon (HGH, human growth hormone) wird als körpereigenes Hormon von der Hirnanhangdrüse produziert. Als Doping eingesetzt werden synthetisch hergestellte Wachstumshormone (Somatotropin).
Akne, Kopfweh, gestörte Libido – und Damenbart

Anabolika können körperliche Veränderungen bewirken, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Sie können zudem psychische Probleme verursachen.

Finden Sie mit einem Klick auf die Infografik heraus, welche Symptome und Krankheiten durch Anabolika ausgelöst werden können.

Quelle: Thinkstock Kollektion

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Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer «Bodytuning – Die Risiken» der Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs «Bodytuning – Die Risiken» und unter bodytuning-check.ch.

Quellen: Antidoping Schweiz, EZV, «Anabole Steroide – Das schwarze Buch 2010»/D. Sinner, Labor für Muskelplastizität/Uniklinik Balgrist/Marco Toigo