Schon zwischen 20 und 30 haben wir gemäss Fachleuten unsere besten Jahre: Danach verlieren wir zunehmend an Muskelmasse. «When you don’t use it you lose it» heisst es. «Was man nicht mehr braucht, verliert man», erklärt Anja Gröber, Leiterin der Sporttherapie des Universitären Zentrums für Prävention und Sportmedizin der Universitätsklinik Balgrist in Zürich.

Muskelschwund (Sarkopenie) ist im zunehmenden Alter ein schwerwiegendes Problem, das Lebensqualität, Mobilität und Gesundheit massiv beeinflusst.

Partnerinhalte
 
 
 
 

Es ist jedoch erwiesen, dass es nie zu spät ist, anzufangen, die Kraft und die Beweglichkeit zu steigern. «Wird man älter, arbeitet man generell eher im Kraft-Ausdauer-Bereich», sagt Gröber. «Neuere Studien zeigen aber, dass auch die Schnellkraft im zunehmenden Alter eine hohe Bedeutung hat.»