Jessica King
, aktualisiert am 11. März 2020 - 11:27 Uhr
Kein Gefühlsstrudel, aber auch irgendwie kein Salz in der Suppe: So beschreibt ein Betroffener, wie es sich anfühlt, gefühlsblind zu sein.
Bild: Getty Images
Es ist schwierig, mit Stefan Roth* über Gefühle zu sprechen. Öfter fragt er nach, wie sich eine bestimmte Emotion anfühlt: «Ist Trauer schmerzhaft? Merkt man Frustration körperlich? Wie ist es, wütend zu sein?» Selber weiss er das nicht: Er ist sogenannt alexithym, gefühlsblind.
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