«Ich will es endlich verstehen.» Mit diesem Wunsch sitzen ganz viele Menschen bei mir in der Praxis. Sie wollen ihr Problem am Schopf anpacken, und zwar mit dem Kopf. Ich verstehe sie ja, die Sache mit dem Verstehen. Wir alle sind nun mal ein bisschen süchtig nach diesem wunderbaren Moment, wenn der Groschen fällt. Dann werden wir zu Wicki unter den starken Männern, baden in einem Meer von Sternen und wissen, dass jetzt alles gut kommt. Wie in der bekannten TV-Serie für Kinder.

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Dass wir mit dieser Kopfarbeit oft nur an der Oberfläche kratzen, geht meist vergessen. Rein intellektuelle Erkenntnisse führen in meinen Beratungsfeldern nämlich selten zum Ziel. Die wenigsten Probleme meiner Klientinnen und Klienten sind rein rational. Sie sind nicht nur geprägt von Gefühlen, sondern auch von ganz vielen Körperprozessen begleitet. Selbst dann, wenn es vielen gar nicht wirklich bewusst ist.