In Komödien macht sich die Lebenskrise gut. Da gerät der frustrierte 40-Jährige an eine deutlich jüngere Partnerin. Und natürlich an einen gewieften Autohändler. Da sind Lacher programmiert.

Aber die Midlife-Crisis hat uns nicht etwa ein Drehbuchautor, sondern der Kanadier Elliott Jaques eingebrockt. Der Psychoanalytiker hat den Begriff in den Fünfzigerjahren eingeführt. Heute gibt es zahlreiche Untersuchungen zur angeblichen Krise – mit widersprüchlichen Ergebnissen. Viele von ihnen zeigen: Die Lebensmitte ist alles andere als eine Zeit des Frusts.

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«Die Lebensmitte ist für viele, die etwa in kreativen Bereichen arbeiten, eine Zeit höchster Produktivität.»

Ann Douglas, US-Psychologin