Bettelbriefe abweisen?
Wir spenden regelmässig für Bedürftige im In- und Ausland. Lästig ist aber, dass immer öfter Bettelbriefe im Briefkasten sind – auch von Organisationen und Hilfswerken, denen wir noch nie Geld überwiesen haben. Was kann man dagegen unternehmen?
Wie bei anderer unerwünschter Werbepost können Sie vom Absender verlangen, dass er Ihre Adresse sperrt, sie also nicht mehr für Werbezwecke verwendet und nicht an Dritte weitergibt.
Am einfachsten erledigen Sie das, indem Sie das unerwünschte Kuvert unfrankiert zurückschicken. Streichen Sie dabei Ihre Adresse durch und notieren Sie «refusé – bitte aus der Kartei streichen».
Wenn die Organisation den Sperrwunsch nicht berücksichtigt, weisen Sie sie mit einem Brief auf die entsprechenden Datenschutzbestimmungen hin. Hilfswerke mit dem Gütesiegel der Stiftung Zewo dürfen die Adressen ihrer Spenderinnen und Spender weder verkaufen noch vermieten oder tauschen. Das schreibt das Zewo-Reglement vor.