Nachhaltige Mode hat es nicht leicht am Markt. Für viele steht sie für hohe Preise («Die Jeans ist zwar teurer, aber fairer produziert!»). Sie setzt voraus, dass man sich mit seinem Konsum auseinandersetzt («Wie fair ist das Shirt wirklich hergestellt? Wie recycle ich es?»). Und sie zwingt uns, uns festzulegen («Der Mantel war so teuer, der muss mindestens fünf Winter halten!»).

Im Vergleich dazu hat Fast Fashion leichtes Spiel. Sie garantiert den sofortigen Dopaminkick – hyperbillig, bald achtlos weggeworfen, Qualität irrelevant. Arbeitsbedingungen? Egal. Neuer Kauf, neues Glück. 

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