Liebe Leserinnen und Leser

Liliane Schädeli und Fabio Sanna, die Sie in diesem Artikel kennenlernen, konnten Florenz in vollen Zügen geniessen. Das war für sie weit mehr als eine gewöhnliche Städtereise: nämlich ein Mittel, um ihre schwierige Situation zu verbessern.

Schädeli hat Depressionen, Sanna ist suchtkrank. Ihr Alltag ist problembeladen. Einen Kontrapunkt bildet die Reise, die ihr Wohnheim jedes Jahr organisiert – sofern sich das Geld für den eigenen Kostenbeitrag auftreiben lässt. SOS Beobachter half aus und sorgte dafür, dass die beiden nicht daheim bleiben mussten.

Partnerinhalte
 
 
 
 

Finanziert unsere Stiftung damit nicht Luxus? Nein, denn in Fällen wie diesen sind Ferien keine Extravaganz, sondern ein Rettungsanker. Ein Tapetenwechsel kann entlasten, Gemeinschaft schenken, neue Perspektiven eröffnen. Oft ist die Auszeit ein Schritt hinaus aus der Sackgasse. Liliane Schädelis Fazit spricht für sich: «Ich konnte durchatmen und Kraft schöpfen.»

Solche Rückmeldungen bestärken uns darin, auch einmal etwas unkonventionelle Wege zu gehen, um persönliche Notlagen zu lindern. Natürlich immer nach sorgfältiger Prüfung entsprechender Unterstützungsgesuche.

Herzlichen Dank, dass Sie das mit Ihren grosszügigen Spenden überhaupt erst ermöglichen.

Patrick Rademacher
Präsident Stiftungsrat SOS Beobachter

SOS Beobachter – wie funktioniert die Hilfe?