Unterstützen auch Sie Armutsbetroffene in der Schweiz
SOS Beobachter engagiert sich für Menschen in Not – durchdacht, mit langfristiger Wirkung und oft auch unkonventionell. Helfen Sie mit!

Veröffentlicht am 3. November 2025 - 06:00 Uhr

Patrick Rademacher ist Präsident des Stiftungsrats von SOS Beobachter.
Liebe Leserinnen und Leser
Daniela Balzli, die wir in unserem Artikel über den «Rat für Armutsfragen» porträtieren, sagt etwas Bezeichnendes: «Die Leute haben keine Vorstellung, was es heisst, in der reichen Schweiz arm zu sein.» Tatsächlich befinden sich Armutsbetroffene in einer ganz anderen Situation als Personen, denen am Ende des Monats finanziell noch Reserven bleiben.
Balzlis Aussage liesse sich noch beifügen: Wer keinen Einblick in andere Lebensrealitäten hat, dem fehlt womöglich auch das Verständnis für die Betroffenen. Damit sich das ändert, ist die Schaffung eines schweizerischen «Rats für Armutsfragen» eine gute und wichtige Sache. Er gibt den Armen in diesem Land eine Stimme. Hoffentlich wird sie gehört.
In unserer Stiftung SOS Beobachter geht es nicht um die grosse Politik. Sondern um ganz konkrete Unterstützung im Alltag von Menschen, die in eine Notlage geraten sind. Aber etwas gilt seit je auch bei uns: Wir hören den betroffenen Menschen genau zu und nehmen ihre Anliegen ernst. Denn das ist die Voraussetzung, um wirksam zu helfen.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns das überhaupt erst – dafür ganz herzlichen Dank!
Patrick Rademacher
Präsident Stiftungsrat SOS Beobachter