Was wäre, wenn ein Teil unseres Wirtschaftssystems lahmgelegt würde? Und zwar just jener, der das Funktionieren des anderen Teils überhaupt möglich macht?

Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl hat das in ihrem Roman «Und alle so still» durchgespielt. Alle, die schlecht oder gar nicht bezahlte Arbeit erledigen und dadurch ermöglichen, dass andere überhaupt ihrer Erwerbsarbeit nachgehen können, legen sich schlafen. Nicht nur für die Dauer eines bunten Festzugs, sondern über längere Zeit.

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