Das Baby ist erst wenige Tage alt, als seine Eltern von der schwerwiegenden Diagnose erfahren: Beide Nieren funktionieren nicht. Per Helikopter wird der kleine Lukas ins Kinderspital Zürich geflogen. Dort stellen die Ärzte eine weitere Diagnose: Eine Fehlbildung der Harnröhre belastete die Nieren zusätzlich. Beides ist nicht heilbar, aber therapierbar.

Für die Eltern beginnt ein Alltag zwischen Hoffen, Bangen und Organisieren. «Wir wollen für Lukas da sein, müssen uns aber auch um seinen zweijährigen Bruder kümmern – und natürlich arbeiten wir auch», sagt der Vater von Lukas, der anonym bleiben möchte. Die Familie wohnt im Kanton Aargau. Um alles zu bewältigen, pendeln sie täglich zwischen Kispi, Wohn- und Arbeitsorten.

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