«Mutige schwimmen gegen den Strom»: Prominente Galagäste zum Thema Mut
Bilder: Nik Spoerri und Gian Vaitl
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«In der Schweiz braucht es Leute, die sich für ihre Überzeugungeinsetzen und sich nicht in Schubladen quetschen lassen.»
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«Vielen Menschen in der Schweiz ist mehr Mut zu wünschen, um guten Ideen nicht nur schöne Worte folgen zu lassen, sondern auch Taten.»
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«Wenn die Wirtschaft nur mehr Mut hätte, ihr Tun auf das Wohl der Gemeinschaft auszurichten und nicht nur auf das der Teilhaber!»
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«Wir brauchen in der Schweiz mehr Mut und Neugier, um offen auf Menschen aus fremden Kulturen zuzugehen.»
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«Mutig ist, wer seine Bedenken überwindet in vollem Bewusstsein, dadurch allenfalls persönliche Nachteile zu erfahren.»
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«Wir sollten teilnehmen, statt zuzuschauen und die Neutralität zu beschwören da brauchen wir in der Schweiz Mut.»
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«Mut bedeutet für mich derzeit, mich für eine bessere Ernährung von Kindern einzusetzen, deren Elend ich bei einem Besuch in Kambodscha sah.»
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«Ich habe schon lange nichts mehr Mutiges gemacht aber jetzt habe ich ja eine neue Aufgabe vor mir.»
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«Ich empfand es als ziemlich mutig, einem Australier zu erklären, weshalb die Schweizer Neutralität noch sinnvoll ist.»
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«Mutige Menschen sind jene, die genau dann etwas sagen oder tun, wenn es bequemer wäre, zu schweigen oder tatenlos zu sein.»
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«In der Schweiz braucht es mehr Mut, um sich gegen Selbstgerechtigkeit, Ignoranz, Überheblichkeit und Kleinlichkeit zu stemmen.»
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«Als ich mit 80 Jahren die Hauptrolle in Der graue Engel mit einem eineinhalbstündigen Monolog übernahm da war ich das letzte Mal mutig.»
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«Ein mutiger Mensch steht zu seiner Meinung auch wenn sie niemand mit ihm teilt.»
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«Wann ich das letzte Mal mutig war? Aus meiner Sicht bin ich im Alltag nicht mutig. Für andere mag das anders aussehen.»
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«Mutige schwimmen gegen den Strom, wo dieser zivilisatorische Werte wie Vernunft und Menschlichkeit mitzureissen droht.»
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«Es braucht Mut, Ausländerinnen und Ausländer mit ihrer Kultur und ihren Fragen als Chance und nicht als Bedrohung zu sehen.»
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«Ich finde mich immer noch zu wenig mutig. Aber mit zunehmendem Lebensalter und mit meiner beruflichen Unabhängigkeit ist die Tendenz steigend.»
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«Mutig ist, wer sich ohne Angst vor Liebesentzug gegen die starren Gesetze von Gesellschaft und Kirche zur Wehr setzt.»