Dass das Haus energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden musste, war für Bruno Trachsel klar: Er entschied sich für eine klimaneutrale Biomasse-Heizung mit dem preisstabilen und regional produzierten Energieträger Holzpellets.

Wenig ausserhalb des Dorfes Oberdiessbach steht man in schönster Idylle. Die Gegend ist hügelig, Wiesen, Obstbäume und Wälder prägen das Bild und schöne alte Bauernhäuser liegen wie Perlen verstreut in der Landschaft. In einem dieser Häuser lebt Bruno Trachsel mit seiner Frau und seinen zwei Hunden. 

 

Dass am 100-jährigen Bauernhaus einiges erneuert werden sollte, war Bruno Trachsel klar. Ebenso klar war aber auch, wo die Prioritäten liegen. Energietechnisch sollte es auf den neuesten Stand gebracht werden. Als erstes erneuerte er sämtliche Fenster und Aussentüren. Dann nahm er das Herzstück in Angriff. Die bestehende 23-jährige Ölheizung mit den drei 1'000-Liter-Tanks wurde durch einen modernen Holzpellet-Heizkessel Hoval BioLyt 15 ersetzt. Wäre auch eine Wärmepumpe-Lösung möglich gewesen? «Ja», meint Bruno Trachsel, «aber Heizen mit Holz ist meine Materie. Holz ist ein CO2-neutraler einheimischer und nachwachsender Rohstoff. Ausserdem kann ich so im eigenen Zuhause Einstellungen vornehmen, Parameter definieren und laufend Optimierungen vornehmen. Diese Erfahrungen kann ich meinen Kunden weitergeben. Zudem ist der klimaneutrale Energieträger Holzpellets sehr preisstabil, was gerade in Zeiten explodierender Kosten für fossile Brennstoffe Sicherheit und Unabhängigkeit von geopolitischen Ereignissen gibt.» 

Ausgerüstet für die Gegenwart, bereit für die Zukunft

Der Hoval BioLyt 15 Heizkessel ist nun seit drei Jahren in Betrieb und sorgt für angenehme Wärme im Haus, das aus einer 5,5-Zimmer- sowie einer 3,5-Zimmer Wohnung mit insgesamt etwa 200 m2 Wohnfläche besteht. «Störungen gibt es keine», sagt Bruno Trachsel, «und die Heizkosten sind gegenüber der alten Ölheizung deutlich tiefer.» In naher Zukunft sollen zudem im Zuge der Dachsanierung Photovoltaik-Module installiert werden. Dadurch wird die Holzheizung entlastet, und der Selbstversorgungsgrad an erneuerbarer Energie wird zusätzlich optimiert.

Schritt für Schritt 100 Prozent nachhaltig

Die komplette Sanierung des 100-jährigen Hauses ist für Bruno Trachsel ein Projekt in mehreren Schritten. Das betrifft auch die Warmwasseraufbereitung für den täglichen Gebrauch. Um die 3,5-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss gut vermieten zu können, hat er sich schon früh für einen Hoval CombiVal WPE-Boiler, also einen Trinkwasserspeicher mit integrierter Luft/Wasser-Wärmepumpe, entschieden.

Bruno Trachsler

«Die Heizkosten mit Pellets sind gegenüber der alten Ölheizung deutlich tiefer.» Bruno Trachsel, Biomasse Experte bei Hoval

Quelle: Hoval AG

In seiner eigenen Wohnung wird das Warmwasser noch durch einen Elektroboiler sichergestellt. «Nicht mehr lange», sagt Bruno Trachsel, «Sind die PV-Module erst einmal installiert, erhalten wir Warmwasser quasi zum Nulltarif.» Und damit ist seine Vorstellung vom alten Bauernhaus mit 100 Prozent nachhaltiger Energie und tiefen Kosten zum Greifen nah.

Referenzanlage

«Ich kann zu Hause Parameter definieren und laufend Optimierungen vornehmen. Diese Erfahrungen kann ich meinen Kunden weitergeben.» Bruno Trachsel

Quelle: Hoval AG
Referenzanlage

Der preisstabile und regional produzierte Energieträger Holzpellets wird dort gelagert, wo früher die Öltanks waren.

Quelle: Hoval AG

«Ich kann zu Hause Parameter definieren und laufend Optimierungen vornehmen. Diese Erfahrungen kann ich meinen Kunden weitergeben.» Bruno Trachsel, Fachsupport Biomasse bei Hoval

«Die Heizkosten mit Pellets sind gegenüber der alten Ölheizung deutlich tiefer.» Bruno Trachsel, Fachsupport Biomasse bei Hoval

Bruno Trachsler

Einstellungen kann man direkt am Gerät vornehmen – auch als Eigentümer:in.

Quelle: Hoval AG