Lea Dwamena* arbeitet Teilzeit als Reinigungskraft, ihr Mann hat eine Festanstellung in einer Logistikfirma.

Wegen der Pandemie konnte sie vorübergehend keine Arbeitseinsätze leisten, und die kleinen Rücklagen waren rasch aufgebraucht. Als sie sich bei einer Sozialberatungsstelle melden, haben sich bereits Rechnungen der Kinderkrippe angehäuft.

Die Sozialarbeiterin reicht Anträge auf Prämienverbilligung und Subventionen für den Betreuungsplatz ein und stellt gleichzeitig ein Gesuch an die Stiftung SOS Beobachter zur Übernahme der Kita-Schulden. Erst wenn diese bezahlt sind, ist für die Betreuung der Kinder gesorgt, und Lea Dwamena kann ihre Teilzeitarbeit wiederaufnehmen.

SOS Beobachter heisst das Gesuch gut und hilft der Familie so, sich nachhaltig aus der finanziellen Notlage zu befreien.

(*Name geändert)