Helen Gämperle* und ihre Familie sind das, was man als «working poor» bezeichnet: trotz Erwerbstätigkeit von Armut betroffen, aber knapp nicht zum Bezug von Sozialhilfe berechtigt.

Als die Brille der neunjährigen Tochter beim Spielen kaputtgeht, wendet sich Helen Gämperle mit einem Gesuch an die Stiftung SOS Beobachter.

Bei einer gründlichen Prüfung der eingereichten Unterlagen wird klar, dass sich Gämperles die neue Brille nicht leisten können. Obwohl sie laufend kleine Rückstellungen für Unvorhergesehenes machen, übersteigt der Ersatz der Brille die finanziellen Möglichkeiten der Familie.

Die Stiftung SOS Beobachter kommt deshalb für die Kosten auf und behebt mit einer einmaligen Unterstützung die Notlage der Familie, damit die Tochter wieder den Durchblick hat. 


*Name geändert