Ursina Yasar* (Name geändert) ist seit einigen Monaten ausgesteuert. Sie hält sich mit Gelegenheitsjobs knapp über Wasser – und merkt zu spät, dass es so doch nicht reicht. 

Eine unerwartet hohe Nebenkostenabrechnung übersteigt ihre letzten Rücklagen und macht ihr klar, dass sie Hilfe braucht. Sie meldet sich auf ihrer Gemeinde und erhält Unterstützung durch die Sozialhilfe. Weil die Nebenkostenabrechnung aber aus der Zeit vor der Anmeldung bei der Sozialhilfe stammt, kommt die öffentliche Hand dafür nicht auf. 

Ursina Yasar wendet sich mit einem Gesuch an die Stiftung SOS Beobachter. Die laufenden Kosten werden durch den Sozialdienst übernommen, Ursina Yasar hat sonst keine Schulden. SOS Beobachter kann deshalb für die offene Rechnung aufkommen und dafür sorgen, dass Yasar auch weiterhin schuldenfrei bleibt.